Robert Carlyle ist ein schottischer Schauspieler, der am 14. April 1961 in Glasgow, Schottland, geboren wurde. Er wuchs in einem sozial benachteiligten Viertel auf und begann seine Schauspielkarriere am Glasgow Arts Centre.
Carlyle wurde bekannt für seine vielseitigen Rollen in Film, Fernsehen und Theater. Er erhielt Anerkennung für seine Rolle als Francis Begbie im Film "Trainspotting" (1996) und als Gaz in "The Full Monty" (1997), für die er den BAFTA Award als bester Schauspieler gewann.
Seitdem hat Carlyle in einer Vielzahl von Filmen mitgewirkt, darunter "Angela's Ashes" (1999), "The World Is Not Enough" (1999), "28 Weeks Later" (2007) und "Once Upon a Time in the West" (2011). Auch in Fernsehserien war er zu sehen, wie zum Beispiel in "Hamish Macbeth" (1995-1997), "Stargate Universe" (2009-2011) und "Once Upon a Time" (2011-2018).
Carlyle wird für seine Fähigkeit gelobt, sich in verschiedene Charaktere hineinzuversetzen und diese überzeugend darzustellen. Er hat einen eindringlichen und intensiven Schauspielstil, der ihm viele Fans eingebracht hat.
Darüber hinaus ist Carlyle auch als Regisseur tätig. Sein Regiedebüt gab er mit dem Film "The Legend of Barney Thomson" im Jahr 2015, in dem er auch die Hauptrolle spielte.
Robert Carlyle ist verheiratet und hat drei Kinder. Er ist sowohl für seine schauspielerischen Leistungen als auch für sein soziales Engagement bekannt und wurde für seinen Beitrag zur schottischen Filmindustrie mit dem Order of the British Empire (OBE) ausgezeichnet.
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